Skip navigation

Stadt Wolfsburg

Das Image des „hässlichen kleinen Entleins unter den deutschen Großstädten“ klebt an Wolfsburg wie ein zähes Kaugummi. Doch das alte Vorurteil wird der enormen Entwicklung dieser Stadt in den letzten Jahren nicht gerecht. Menschen, die Wolfsburg erstmals oder seit langem wieder besuchen, sind überrascht. Sie erleben Wolfsburg als eine weltoffene Stadt mit vielen attraktiven Freizeitangeboten und idealen Lebensbedingungen.

Mit großen Schritten und doch behutsam entwickelt sich Wolfsburg zu einer ungewöhnlich liebenswerten Stadt. Wolfsburgs Faszination besteht in den Gegensätzen. Das große Glück beim Designer-Shoppen und das kleine Glück mit dem Häuschen im Grünen liegen hier keine zehn Autominuten auseinander. 

Ob historische Fachwerkbauten oder modernste Architektur, diese Stadt hat viele Gesichter und spricht nicht nur Architekturstudenten an. Wolfsburg ist mit internationalen Festivals auf der großen Bühne zuhause und bietet zugleich Kleinkunst auch in Puschenkinoatmosphäre.

Ob Profifußballer oder lieber als Alltagsathlet im Verein um die Ecke, die hiesige Sportförderung ist einzigartig in der Region. Und wer trotz Allerpark, Autostadt und Advent im Schloss auf das Flair einer Millionenstadt nicht verzichten möchte, ist mit dem ICE in einer guten Stunde in Berlin (und genauso schnell auch wieder zurück!).

Geschichte

Wolfsburg wurde am 1. Juli 1938 kurz nach der Grundsteinlegung für das Volkswagen Werk als „Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben“ gegründet. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt am 25. Mai 1945 nach dem gleichnamigen Schloss in „Wolfsburg“ umbenannt. In den kommenden Jahren floriert die junge Stadt und das VW-Werk wächst stetig. Schon 1955 lief der einmillionste VW-Käfer vom Band und steht symbolisch für das deutsche Wirtschaftswunder zu dieser Zeit. Einhergehend mit der erhöhten Produktion von Autos kamen mehr und mehr Gastarbeiter, die das Stadtbild von Wolfsburg nachhaltig prägten. Im Zuge einer Gebietsreform 1972 wuchs Wolfsburg offiziell zu einer Großstadt. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Stadt für Touristen ‚erreichbarer‘ gemacht, der Zugang zur Autobahn und die Anbindung durch die ICE-Strecke Hannover-Berlin erleichtern den Weg nach Wolfsburg. Seit 1988 besitzt die Stadt auch eine Hochschule: die Ostfalia-Hochschule für angewandte Wissenschaften, die schon jetzt zu den führenden Anbietern der Ingenieurausbildung gehört. In nur 75 Jahren hat Wolfsburg sich von einer nahezu unbewohnten Fläche in eine Großstadt mit vielfältigen Möglichkeiten und Angeboten entwickelt.


Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg

Rund vier Millionen Menschen leben auf einer Fläche von 19.000 km² in der Metropolregion. Große, mittlere und kleine Städte, urbane und ländliche Räume, sogar richtige Berge: Das Gebiet reicht von Nienburg (Weser) im Norden und bis zur hessischen Landesgrenze und dem Harz. Es sind in erster Linie die wirtschaftliche Stärke, die exzellente Wissenschaftslandschaft und die Lage an bedeutenden europäischen Verkehrsachsen, die die Region um die Städte Hannover, Braunschweig, Göttingen und Wolfsburg zur Metropolregion von europäischer Bedeutung machen.